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Garten-Architektur

Umgestalten & Neugestalten von Gärten

Gartenarchitektur ist immer an die spätere Nutzung und an den Nutzer angepasst, egal ob es sich um einen Neubau oder eine Umgestaltung eines Altbestands handelt. Ein Garten muss sich in seine Umgebung einfügen und so gestaltet werden, dass er seinen Besitzern über viele Jahre eine Freude bereitet.

Etwas Neues gestalten zu dürfen ist eine schöne Herausforderung.
Trotzdem gehört die Umgestaltung aufgrund ihrer besonderen Komplexität zu den spannendsten Gestaltungsaufgaben in der Gartenarchitektur.

Herausforderung Altbestand

Ein Altbestand hat seinen eigenen Charme und Charakter. Diese Werte sollen beibehalten, ausgebaut bzw. auch weiterhin vernünftig genutzt werden, trotz oder gerade wegen architektonischer Veränderungen. Für uns ist eine Umgestaltung bestehender Anlagen, sei es Terrasse, Garten oder der gesamte Wohnraum, immer wieder eine spannende Herausforderung.

Ein Umbau ist für die Bewohner oft keine einfache Angelegenheit, besonders wenn sie den Altbestand schon lange kennen bzw. bewohnen. Bei diesen Projekten sind Sensibilität und Geduld gefragt. Wir als BEGRÜNDER müssen den Garten in seinem Altbestand zuerst selbst erleben, um ihn (neu)gestalten zu können. Um das Projekt bestmöglich planen und durchführen zu können, müssen wir verstehen, wie die Menschen dort leben, die Funktion und den Charakter des Hauses erfahren und die Umgebung der Anlage kennenlernen.

Auf der einen Seite können Umbauten länger dauern als Neubauten. Auf der anderen Seite zeichnet Neubauten oft ein enger zeitlicher und finanzieller Rahmen aus, der ebenso eine besondere Herausforderung sein kann.

Gartenarchitektur im richtigen Licht

Um den Garten möglichst umfassend nutzen zu können, arbeiten wir in der Gartengestaltung viel mit Licht – mit natürlichem und künstlichem. Für die Nutzung tagsüber ist es wichtig, die Sonneneinstrahlung, den Lauf der Sonne und die Beschattungszonen in die Planung einfließen zu lassen. Da Teile des Gartens auch nachts genutzt werden und auch optisch über die Blickbeziehung wirken sollen, ist eine Beleuchtungsplanung sehr sinnvoll. Sie soll auch nach Sonnenuntergang Akzente setzen und den Garten wirken lassen. Das künstliche Licht kann als Stimmungslicht oder als funktionales Licht eingesetzt werden, wie zum Beispiel die Esstischbeleuchtung oder die Beleuchtung der Wegeverbindungen bzw. der Zugänge zum Haus in der Nacht.

Natürlichkeit in Form

Der Garten und besonders eine Terrasse sind keine natürlich entstandenen Räume, obwohl sie das Gefühl von Nähe zur Natur vermitteln können. Sie sollen eine individuelle Funktion erfüllen. Dennoch ist es wichtig, dass sie in ihre “natürliche” Umgebung passen, auch wenn sie mit viel Technik betrieben werden. Selbstverständlich halten wir uns bei der Gestaltung an die strengen Richtlinien und Regeln des Umweltschutzes. Wir achten auf Nachhaltigkeit sowie auf fair produzierte Materialien und Pflanzen. Nichtsdestotrotz sind Garten- und Terrassengestaltung bauausführende Tätigkeiten, die in gewissem Maße auch chemische Prozesse verlangen. Wie viel Technik in einem Garten bzw. in einer Terrasse integriert ist, hängt individuell von der Beschaffenheit, Nutzung und Funktion, Umgebung sowie von spezifischen Kundenwünschen ab.